Praxisbeispiel: Wie bewerbe ich eine Casino-Seite?
Es gibt viele Möglichkeiten, online zu werben – das solltest du als Besucher unserer Webseite inzwischen gesehen und verstanden haben. Aber wie kann ich diese ganzen Ideen und Tipps in der Realität umsetzen?
Wir haben uns ein Beispiel überlegt, in dem wir möglichst viele Benutzergruppen ansprechen können, da es viele Dinge vereint: die Casino-Seite. Hier haben wir eine Community, ein kostenloses Spielerlebnis und eine Paywall, die Leute dazu einlädt, Geld auszugeben.
Im Folgenden beleuchten wir Schritt für Schritt, wie diese Seite beworben werden kann.
Schritt 1: SEA und SEO
Zu allererst muss eine ausführliche Analyse betrieben werden: welche Suchbegriffe geben Leute ein, die online Pokern, Roulette spielen oder am einarmigen Banditen sitzen wollen. Da die meisten Benutzer wohl gerne erst einmal kostenlos testen wollen, ob die entsprechende Seite das richtige ist, nehmen wir für dieses Beispiel die Suchworte “Casino”, “online” und “kostenlos”.
Diese drei Worte müssen nun möglichst oft in meinem Fließtext verarbeitet werden, zum Beispiel so:
“Hier können Sie kostenlos online Casinospiele spielen! Das echte Casino-Feeling kostenlos ausprobieren und ganz gemütliche online von daheim mitspielen.”
Schritt 2: Werbung schalten
Sobald die Seite steht und die Texte entsprechend der Keywords geschrieben sind, geht es daran, die Bekanntheit der Seite zu steigern. Das tut man am besten durch Online-Werbung in einem der Ad-Networks.
Hier ist ebenfalls wichtig, die Zielgruppe zu kennen: Welche Seiten besucht sie? Welche Keywords sprechen sie an? Was suchen sie online? Anhand dieser Überlegungen, gepaart mit den Ergebnissen der SEA aus Schritt 1, können nun Plätze für Werbebanner eingekauft werden.
Dabei ist es wichtig, auch nach dem Kauf regelmäßig die Performance der Anzeigen zu überprüfen: Klicken die Leute darauf? Spricht es meine Zielgruppe an?
Hier empfiehlt es sich, zwei verschiedene Kampagnen zu buchen um zu testen, welche Form der Anzeige bei den Kunden besser ankommt – das sogenannte A/B-Testing.
Was das ist, erklären wir in einem nächsten Artikel.